Freizeit & kulturelle Tipps
Metropole Ruhr (idr).
Dietrich W. Hilsdorf inszeniert Wagners "Siegfried" für die Deutsche
Oper am Rhein. Am 26. Januar, 17 Uhr, feiert die Oper am Theater in Duisburg
Premiere. Der einstige Weltenlenker Wotan ist zu einem machtlosen Wanderer
geworden, der aus der Ferne verfolgt, wie sein Enkel Siegfried bei dem Zwerg
Mime heranwächst. Mime erhofft sich, durch Siegfried den Ring von Alberich
zurückzuerobern. Doch Siegfried rebelliert gegen seinen Ziehvater, zieht aus,
um das Fürchten zu lernen, und findet die in ewigen Schlaf versetzte
Brünnhilde. Es scheint, als habe die Macht der Liebe die Gier besiegt.
Infos: www.theater-duisburg.de
*
"Salome" ist Oscar Wildes einzige Tragödie. Das Theater Oberhausen bringt den Mythos auf die Bühne: Salome fühlt sich von Jochanaan angezogen, doch dieser weist sie zurück. So erfüllt sie Herodes den Wunsch, für ihn zu tanzen, doch dafür fordert sie Jochanaans Kopf. In rasender Verzückung küsst Salome den abgeschlagenen Kopf und bringt sich damit selbst in Gefahr. Regisseur Stef Lernous inszeniert das Stück mit Begleitung einer Band und Musik, die der Duisburger Flowerpornoes-Gründer Tom Liwa extra komponiert hat. Premiere ist am 25. Januar um 19.30 Uhr.
Infos: www.theater-oberhausen.de
*
Für die neue Stadt Mahagonny scheint die Zukunft golden zu sein. Die Stadtgründer sorgen für Recht und Ordnung. Holzfäller Paul Ackermann begehrt jedoch gegen dieses verlogene Paradies auf. Als ein Hurrikan die Stadt bedroht, propagiert er ein neues Gesetz: Alles ist erlaubt! Die Stadt bleibt von der Katastrophe verschont, doch das "Du darfst!"-Prinzip wirkt verheerender als jeder Sturm. Filmregisseur Jan Peter inszeniert mit Weills und Brechts "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" erstmals eine Oper. Das Stück feiert am 26. Januar, 19.30 Uhr, im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier Premiere.
Infos: www.musiktheater-im-revier.de
*
Ein Theaterklassiker der Gegenwart feiert am 26. Januar, 20 Uhr, Premiere im Studio des Theaters Dortmund. Das Stück "norway.today" des Schweizer Dramatikers Igor Bauersima erzählt von Julie und August, die sich in einem Chatroom treffen. Sie möchte sich das Leben nehmen und sucht dafür Mitstreiter. Er ist von der Scheinheiligkeit des Alltags angewidert und sagt fest entschlossen zu. Während die beiden am Abgrund des Preikestolen-Felsens ihr Zelt für die letzte Nacht aufschlagen, kommen sie sich näher. Was als Feier des Todes begann, scheint sich unmerklich in ein Plädoyer für das Weiterleben zu entwickeln.
Infos: www.theaterdo.de
*
"British Pop Art" präsentiert die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen vom 27. Januar bis 12. Mai. Künstler wie Richard Hamilton und Peter Blake spiegeln das Lebensgefühl der Zeit mit Themen wie Fernsehen, Werbung oder Auto wider. Die Musik spielt eine zentrale Rolle. Plattencover-Gestaltungen, wie das Beatles-Album von Peter Blake und Jann Haworth zu Sgt. Pepper, ist daher ein eigener Bereich gewidmet. Über 150 Werke geben Einblick in die Entstehung und Wirkung der britischen Pop Art. Die gezeigten Werke stammen aus der Sammlung des Düsseldorfer Anwalts Heinz Beck.
Infos: www.ludwiggalerie.de
Infos: www.theater-duisburg.de
*
"Salome" ist Oscar Wildes einzige Tragödie. Das Theater Oberhausen bringt den Mythos auf die Bühne: Salome fühlt sich von Jochanaan angezogen, doch dieser weist sie zurück. So erfüllt sie Herodes den Wunsch, für ihn zu tanzen, doch dafür fordert sie Jochanaans Kopf. In rasender Verzückung küsst Salome den abgeschlagenen Kopf und bringt sich damit selbst in Gefahr. Regisseur Stef Lernous inszeniert das Stück mit Begleitung einer Band und Musik, die der Duisburger Flowerpornoes-Gründer Tom Liwa extra komponiert hat. Premiere ist am 25. Januar um 19.30 Uhr.
Infos: www.theater-oberhausen.de
*
Für die neue Stadt Mahagonny scheint die Zukunft golden zu sein. Die Stadtgründer sorgen für Recht und Ordnung. Holzfäller Paul Ackermann begehrt jedoch gegen dieses verlogene Paradies auf. Als ein Hurrikan die Stadt bedroht, propagiert er ein neues Gesetz: Alles ist erlaubt! Die Stadt bleibt von der Katastrophe verschont, doch das "Du darfst!"-Prinzip wirkt verheerender als jeder Sturm. Filmregisseur Jan Peter inszeniert mit Weills und Brechts "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" erstmals eine Oper. Das Stück feiert am 26. Januar, 19.30 Uhr, im Gelsenkirchener Musiktheater im Revier Premiere.
Infos: www.musiktheater-im-revier.de
*
Ein Theaterklassiker der Gegenwart feiert am 26. Januar, 20 Uhr, Premiere im Studio des Theaters Dortmund. Das Stück "norway.today" des Schweizer Dramatikers Igor Bauersima erzählt von Julie und August, die sich in einem Chatroom treffen. Sie möchte sich das Leben nehmen und sucht dafür Mitstreiter. Er ist von der Scheinheiligkeit des Alltags angewidert und sagt fest entschlossen zu. Während die beiden am Abgrund des Preikestolen-Felsens ihr Zelt für die letzte Nacht aufschlagen, kommen sie sich näher. Was als Feier des Todes begann, scheint sich unmerklich in ein Plädoyer für das Weiterleben zu entwickeln.
Infos: www.theaterdo.de
*
"British Pop Art" präsentiert die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen vom 27. Januar bis 12. Mai. Künstler wie Richard Hamilton und Peter Blake spiegeln das Lebensgefühl der Zeit mit Themen wie Fernsehen, Werbung oder Auto wider. Die Musik spielt eine zentrale Rolle. Plattencover-Gestaltungen, wie das Beatles-Album von Peter Blake und Jann Haworth zu Sgt. Pepper, ist daher ein eigener Bereich gewidmet. Über 150 Werke geben Einblick in die Entstehung und Wirkung der britischen Pop Art. Die gezeigten Werke stammen aus der Sammlung des Düsseldorfer Anwalts Heinz Beck.
Infos: www.ludwiggalerie.de