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Freizeit, Kulturelles, Tipps

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Metropole Ruhr (idr). Eine "Petite Messe solennelle" - eine kleine, feierliche Messe - zelebriert Choreograph Martin Schläpfer mit dem 45-köpfigen Ensemble des Balletts am Rhein im Theater Duisburg. Die Musik von Gioacchino Rossini steht hierbei im Vordergrund. Ohne ein konkretes Stück über den Komponisten zu machen, liefert Schläpfer ab dem 14. Oktober einen tiefen Einblick in das Leben Rossinis - seinen Rückzug von der Opernbühne, sein Leben in Paris, aber auch seine Krankheiten und Depressionen. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Infos: www.theater-duisburg.de
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Insgesamt sechs Neuinszenierungen präsentiert das Essener Aalto Theater in der kommenden Spielzeit. Die erste davon feiert am 14. Oktober um 19 Uhr Premiere: die tschechische Nationaloper "Die verkaufte Braut" von Bedřich Smetana unter der Leitung von Generalmusikdirektor Tomáš Netopil. Das komische Stück erzählt von Marie, die von ihrem Vater als Braut verkauft wird. Als sie von diesem Handel erfährt, ist sie fassungslos - auch, weil ihr eigentlich Angebeteter ein übles Spiel mit ihr treibt.
Infos: www.aalto-musiktheater.de
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Die WDR Big Band sagt "Farewell John Marshall" und verabschiedet damit den Trompeter, der seit 1992 Teil der Gruppe war und nun in den Ruhestand geht. Auf dem Programm des Abschiedskonzertes stehen einige seiner Lieblingskompositionen aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen. Die Veranstaltung ist gleichzeitig der Auftakt des "Take5"-Jazzfestivals, das bis zum 26. November mit diversen Jazz-Darbietungen in die Hellweg-Region lockt. "Farewell John Marshall" findet am 12. Oktober in der Lindenbrauerei in Unna statt. Beginn ist um 20 Uhr.
Infos: www.jazz-am-hellweg.de
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Von den Schwierigkeiten eines Flüchtlings und den Problemen, die eine Flucht mit sich bringt, erzählt Autor Ilija Trojanow im Gespräch mit Literaturwissenschaftler Dr. Hannes Krauss. Trojanow wurde 1965 in Sofia geboren, floh mit seiner Familie über Jugoslawien und Italien nach Deutschland und zog dann weiter nach Afrika, Frankreich und Österreich. Die Lesereihe "Über Leben! Von der Hoffnung auf Zukunft" wird vom Literaturbüro Ruhr in Kooperation mit dem Literaturhaus Dortmund präsentiert. Dort findet die Lesung am 11. Oktober statt und beginnt um 19.30 Uhr.
Infos: www.ueber-leben.net
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Valeska Gert galt während des Nazi-Regimes als eine der wichtigsten Figuren des künstlerischen Widerstands. Choreographin Eszter Salamon hat nun mit "Monument 0.5: The Valeska Gert Monument" ein neues Stück zu Ehren der Künstlerin kreiert. Es ist der jüngste Teil aus der Serie Salamons, die sich mit Personen oder Ereignissen der Tanzgeschichte beschäftigt. Die Uraufführungen finden am 13. und 14. Oktober um jeweils 20 Uhr auf PACT Zollverein in Essen statt.
Infos: www.pact-zollverein.de
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Mit dem Frankfurter Auschwitz-Prozess schrieb der damalige hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer deutsche Nachkriegsgeschichte. Ihm zu Ehren zeigt das Jüdische Museum in Dorsten ab dem 15. Oktober die Ausstellung "Fritz Bauer. Der Staatsanwalt - NS-Verbrechen vor Gericht". Bauer war als Jude selber mit dem Antisemitismus konfrontiert. Ihm war es ein großes Anliegen, die Würde des Einzelnen zu wahren und besonders staatlicher Gewalt entgegenzutreten. Die Veranstaltung läuft bis zum 25. Februar 2018.
Infos: www.jmw-dorsten.de
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"Ohaa": Das ist der Titel der diesjährigen Kuboshow Kunstmesse am 14. und 15. Oktober in den Herner Flottmann-Hallen. Bereits zum 22. Mal zeigen 90 internationale Künstler ihre neuesten und besten Arbeiten. Bei der Nachwuchsmesse präsentieren fast ausschließlich Studenten und Absolventen deutscher und internationaler Kunstakademien ihre Werke.
Infos: www.stadtmarketing-herne.de

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