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Freizeit & Kultur in NRW


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Kultur-Tipps

Metropole Ruhr (idr). Mit einem fünftägigen Festival feiert PACT Zollverein vom 21. bis zum 25. März den Frühlingsbeginn in Essen. Auf dem vielfältigen Programm stehen Film, Screening, Tanz, Performance, Musik und Begegnung. Zum Auftakt lädt die Künstlerin Begüm Erciyas zum "Forest Silent Gathering", einem Audiotrack mitten im Wald, ein. Außerdem gibt es das urbane Tanz-Solo "The Very Last Northern White Rhino", ein offenes Dinner ("It's open!") und vieles mehr. Das Festival zum Frühling endet am 25. März mit einem Konzert der Grandbrothers. Viele der Veranstaltungen sind kostenfrei; sie können kombiniert, aber auch einzeln besucht werden.

Die Inszenierung "Am laufenden Band. Aufzeichnungen aus der Fabrik" feiert am 24. März, 19.30 Uhr, ihre deutschsprachige Erstaufführung in den Kammerspielen am Schauspielhaus Bochum. Für seinen 2019 erschienenen Text ging der französische Autor Joseph Ponthus zweieinhalb Jahre ans Fließband. Regisseur Tom Schneider, der in Bochum bereits "Bilder deiner großen Liebe" und "Die Hydra" inszenierte, macht sich anhand des preisgekrönten Romans auf eine theatral-musikalische Spurensuche in die Schattenbereiche unserer Arbeitswelt.

Um den Paragraphen 218 geht es in einem neuen Stück der "werkgruppe2". In einer Recherche in Oberhausen hat das Kollektiv Frauen vieler Generationen getroffen, Archive durchsucht und ist Linien des politischen Protests nachgegangen. So entstand eine dokumentarische Erzählung über Frauenleben in Oberhausen, über ungeplante Schwangerschaften und den Ruf nach Selbstbestimmung. Die Premiere von "§ 218 – Eine kollektive Biographie von Frauen aus Oberhausen" findet am 24. März, 19.30 Uhr im Großen Haus im Theater Oberhausen statt. Weitere Vorstellungen: 25./26. März; 28./30. April.

Die neue Sonderausstellung „"Konflikte" in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund versucht ab 24. März, die gesellschaftliche und kulturelle Sinnhaftigkeit von Konflikten zu ergründen. Außerdem fragt sie nach verschiedenen Lösungsstrategien. Die Ausstellung aus dem Museum der Arbeit in Hamburg gliedert sich in verschiedene Raumbilder. Darin geht es um "Innere Konflikte", "Private Konflikte", "Arbeitskonflikte", "Gesellschaftskonflikte" und "Konflikttheorie". Die Ausstellung läuft bis 28. Januar 2024. Der Eintritt beträgt sechs, ermäßigt drei Euro; frei für Menschen bis 18 Jahre und Schulklassen.

Am 25. März geht die größte 90er Party der Welt in die dritte Runde. In der Veltins Arena in Gelsenkirchen werden an diesem Tag über 40.000 Fans des knallbunten Jahrzehnts erwartet. Auf der Bühne stehen unter anderem die Band "Aqua" mit ihrem Megahit "Barbie Girl", außerdem East 17 (It´s Alright), Oli. P (Flugzeuge im Bauch), La Bouche (Be My Lover), Snap! (Rhythm Is A Dancer), Culture Beat (Mr Vain) und viele andere mehr. Der Einlass beginnt um 12 Uhr. Los geht es auf der Bühne um 13.15 Uhr.

Im Schlosstheater Moers liest am 25. März, 19.30 Uhr, der "Metropolschreiber Ruhr" Ingo Schulze aus seinem Buch "Die rechtschaffenen Mörder". In Schulzes Roman sieht sich Antiquar Norbert Paulini mit dem Vorwurf konfrontiert, an fremdenfeindlichen Ausschreitungen beteiligt gewesen zu sein. Hat sich der Büchernarr radikalisiert oder ist er gar zum Hetzer geworden?

Das Theater Hagen widmet sich ab dem 25. März der Oper "Tri Sestry" von Peter Eötvös. Die 1998 uraufgeführte Oper gehört zu den erfolgreichsten Stücken zeitgenössischen Musiktheaters, weil sie das Publikum in neuer Musik den Gehalt von Tschechows Drama erleben lässt. In drei "Sequenzen", in russischer Sprache mit deutschen Übertexten, wiederholt sie die Handlung von Tschechows Schauspiel, doch jedes Mal aus einer anderen Perspektive der Geschwister Irina, Andrej, Mascha und Olga. Die Premiere beginnt um 19.30 Uhr im Großen Haus. Weitere Vorstellungen: 1.4. (19.30 Uhr), 9.4. (18 Uhr), 30.4. (18 Uhr), 20.5. (19.30 Uhr).

Am 25. März kehrt die Geschichte des alten Ägyptens nach Recklinghausen zurück. Denn mit der neuen Kabinettausstellung "Die christliche Kunst Äthiopiens" wird die seit 2019 teilweise gesperrte Koptische Abteilung des Ikonenmuseums wiedereröffnet. Zu ihrer Eröffnung am 25. März um 15 Uhr lädt das Museum Presse und Besucher ein. Als besonderer Gast wird Almuth Steffens aus Köln anwesend sein. Sie hat dem Ikonenmuseum 2020 fast 200 äthiopische Objekte aus dem Nachlass ihres Ehemannes überlassen. Der Eintritt ist frei.

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